Dissertationspreise

In Zusammenarbeit mit dem Transcript Verlag Bielefeld zeichnet die KWG seit 2018 exzellente deutsch- und englischsprachige Dissertationsschriften aus, die mit ihren Themen zur Selbstreflexion und Neuorientierung der Kulturwissenschaften beitragen, insbesondere durch die kritische Auseinandersetzung mit kulturwissenschaftlichen Fragestellungen und Ansätzen, durch die Herstellung von konkreten Bezügen zu gesellschaftlich relevanten Themen im Austausch mit internationalen Wissensdiskursen oder durch die Aufarbeitung der Tradition der Kulturwissenschaften im Verhältnis zu aktuellen Theorieimporten.

Die Verleihung erfolgt in der Regel alle zwei Jahre im Rahmen der KWG-Jahrestagungen.

 

  • Der KWG-Dissertationspreis 2023 ging an Sebastian Köthe für seine an der HdK Berlin eingereichte Arbeit „Guantánamo bezeugen. Aisthetiken von Widerstand und Folter“ sowie an Eliane Kurmann für ihre an der Universität Zürich eingereichte Arbeit „Fotogeschichten und Geschichtsbilder. Zur Verwendung historischer Fotografien in Tansania“
  • Der KWG-Dissertationspreis 2020 ging an Agatha Frischmuth für ihre an der FU Berlin eingereichten Arbeit „Nichtstun als Praxis. Literarische Darstellungen von Untätigkeit als Verfahren politischer Reflexion im 20. und 21. Jahrhundert“
  • Der KWG-Dissertationspreis 2018 ging an Yashar Mohagheghi für seine an der Universität Bielefeld eingereichte Arbeit „Fest und Zeitenwende. Hölderlin und die Feste der Französischen Revolution“