Der Vorstand der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG) hat sich der Erklärung zahlreicher Wissenschaftsverbände unter dem Titel „Wissenschaftszeitvertragsgesetz abschaffen – Grundfinanzierung der Universitäten stärken“ angeschlossen.

Auch zahlreiche andere Fachgesellschaften und Verbände haben inzwischen das zunächst von der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA), dem Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V. (VHD) und der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) entwickelte Papier unterzeichnet, das sich direkt an die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, richtet.

Darin wird unter anderem die kritische und vollständige Evaluation der Wirkung und Folgen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) gefordert: „Dabei muss zwischen der Promotions- und der PostDoc-Phase differenziert werden. Insbesondere nach der Promotion müssen hinreichend entfristete Beschäftigungsverhältnisse an den Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ermöglicht werden, sodass Forschung, Lehre und die eigene Karriere planbar(er) werden. Dies geht nur durch eine deutliche Verbesserung der grundständigen Finanzierung der Universitäten und Hochschulen.“

Die vollständige Erklärung findet sich als pdf-Dokument zum Download hier.